09.03.2014

Eine Kostbarkeit ...

Heja Ihr Lieben!

Was für ein Wetterchen. Da ich die letzten Tage Urlaub hatte, habe ich das wunderschöne frühlingshafte Wetter genossen. Wir haben heute zum ersten Mal für dieses Jahr bei fast 19° in der Sonne auf dem Hauptmarkt in Trier unseren Lieblingskaffee getrunken! Ach, wir herrlich! 

Kürzlich hat mir meine Mutter ein wundervolles Geburtstagsgeschenk gemacht - das Poesiealbum meiner Großmutter, welches ihr 1925 zu ihrer Erstkommunion geschenkt wurde.  


Ein Brandloch "ziert" den ledernden Einband - meine Großmutter hat bis zu ihrem Tod (immerhin wurde sie 87 Jahre alt) ihre Zigarettchen genossen.





Leider kann ich diese alte Schrift nicht vollständig  lesen - für "Übersetzungen"  wäre ich froh.


In den nächsten Wochen werde ich hier immer wieder weitere Seiten zeigen - die Handschriften sind zu schön!



Die freien Tage habe ich auch genutzt, um eine große Zeichnung - natürlich mit Ornamenten - fertig zu stellen. Et voilá:


upps, verrutscht - 50 x 30 cm groß, Tusche

Detailansicht
Detailansicht


Detailansicht


So, und nun wärme ich uns den Topf mit Linsensuppe, denn aufgewärmt schmeckt sie noch mal so gut! Den Tatort werde ich mir heute abend nicht antun - es sollen darin sage und schreibe 19 Personen das Zeitliche segnen. Also das erspare ich mir! Und den Herrn Schweiger mag ich als Kommissar auch nicht so dolle!

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Abend und einen sensationellen Wochenstart! 

Susanne

3 Kommentare:

  1. Zwei ganz besondere Kunstwerke, lieben Dank fürs Zeigen! So ein altes Poesiealbum ist doch etwas ganz Besonderes.
    Wie lange sasst du denn an diesem Bild? Das ist ja der Wahnsinn.

    Liebe Grüße,

    Kivi

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  2. Hallo Kivi! Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar! Ich werde die nächste Zeit noch Einträge aus dem wirklich schönen und altem Poesiealbum meiner Oma zeigen! Was die Zeichung mit den von mir wirklich heiß und innig geliebten Ornamenten angeht - da sitze ich wirklich sehr lange dran. Da ich nur an zwei bis drei Tagen in der Woche etwas Zeit zum Zeichnen finde, kann es vorkommen, dass ich bis zu einem Monat an einem Bild mit diesem Format sitze. Bei den farbigen Zeichnungen kann es sogar noch länger dauern, da ich bei diesem Bildern die Farbe zwei- bis dreimal auftragen muss, um eine gleichbleibende Farbfläche zu erhalten. Aber es macht mir einen Heidenspass.
    Liebe Grüße
    Susanne

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  3. "Meiner lieben Tochter Klara zur ersten hl. Komunion gewidmet von seinem Vater. Köln-Böcklemünd"
    hömma, frag doch einfach die kalligraphin :) haaaaaaaaaaaa. wobei ich die sütterlin schrift schon in der schule konnte. ich hatte auf der rückseite meines mathe-formelbuches das alphabet stehen. was das auch einem mathebuch zu suchen hatte, weiß ich auch nicht. aber womöglich hat DAS den grundstein für meinen kalligraphiefimmel gelegt? hach, ich sollte auch mal was in sütterlin schreiben.............................. jetzt hast du mir einen floh ins ohr gesetzt, besten dank auch :)

    zu deinem bild muss ich ja nicht wirklich was zu sagen, oder? mir steht immer wieder der mund offen ob dieses durchhaltevermögens. letztens war ich übrigens in frankfurt auf der papiermesse und da gab es auch einen papierstand, an dem eine künstlerin solche filigranen tuschzeichnungen vollbrachte. alles hing da voll von. da hab ich sofort an dich gedacht, aber ich hatte keine kamera mit........ schande. das hätte dir gefallen. die hat genau so "gedoodled" wie du. großartig.

    einen schönen wochenstart und liebe grüße,
    sandra

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