03.03.2013

Hier entsteht eines meiner großformatigen Zeichnungen mit weißem Lackstift auf schwarzem Malgrund.
Tach! (= Trierer Dialekt und bedeutet: Guten Tag)
Der Trierer Dialekt ist schon sehr speziell - aber welcher Dialekt ist das nicht. Ich jedenfalls verstehe nach anfänglichen Schwierigkeiten den Trierer und Ruwertaler Dialekt mittlerweile soweit, als dass ich mich nicht total blamiere beim Gespräch mit den "Einheimischen". Nur das Sprechen fällt mir schwer! Aber ich weiß, was eine "Zuutz" (Ausguss einer Kaffee-, Milchkanne z.B.), ein "Zaapfenbreet" (eine Gaderobe), eine "Schnuuur" (Schwiegertochter, die im Hause ihrer Schwiegereltern zusammen mit ihrem Gatten wohnt) bedeutet. Nachdem mir mein Mann mir jahrelang geduldig übersetzte, verstehe ich das Trierer und Ruwertaler "Platt" immer besser.

Ich habe Euch mal ein Foto (ist schon ein etwas älter) über meinen Zeichenprozess gepostet. Wie Ihr seht - ich verliere mich zu gerne in Details! Das Bild, welches zur Zeit auf meinem Arbeitstisch liegt, ist noch lange nicht fertig, obwohl ich am Wochenende stundenweise daran arbeiten konnte. 

Ansonsten - die Kraniche ziehen in großen Formationen über unser Tal. Der Frühling kommt und die Sonne scheint bei eisigem Wind. Es geht aufwärts - immerhin habe ich heute im Garten sage und schreibe 4 Schneeglöckchen entdeckt.

Ich wünsche Euch noch einen guten Start in die neue Woche!

Susanne

2 Kommentare:

  1. meine farbkombi. sehr schön.
    wie viele stunden sitzt du an einem A4 oder A3 bild?
    liebe grüße,
    sandra

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    1. Liebe Sandra,

      an einem solchen Bild (DIN A2) arbeite ich ca. 30 Stunden! Wie hat Karl Valentin so schön gesagt: "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit".

      Liebe Grüße
      Susanne

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